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Wann?

Wo?

Wie?

Samstag
11.00 - 15.00

Heinkelstr 27
42285 Elberfeld
Eingang Wittensteinstr. 22 möglich

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Wer?

Veranstalter:

Buddhistisches Zentrum Wuppertal Diamantweg (Verein)

Heinkelstr. 27 / Wittensteinstr. 22
42285 Wuppertal
Internet

Diamantweg-Buddhismus kennenlernen

Das Buddhistische Zentrum Wuppertal

Das Buddhistische Zentrum Wuppertal ist ein Angebot für alle, die an den zeitlosen Mitteln Buddhas interessiert sind. Wir bieten Einführungen in den Diamantweg- Buddhismus sowie Meditationen, Vorträge und Kurse an.

Durch buddhistische Meditation kann jeder Freude, Furchtlosigkeit und Mitgefühl im eigenen Geist entfalten. Wie das geht und wie Buddhisten Meditation mit Partnerschaft, Familie und Beruf verbinden, erfahren Interessierte jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im Buddhistischen Zentrum Wuppertal.

Gegründet wurde das Zentrum 1979 von Lama Ole Nydahl, einem der bekanntesten westlichen Lehrer des Buddhismus. Es ist eines von insgesamt 150 Zentren und Gruppen im deutschsprachigen Raum und steht in der Tradition der Karma Kagyü Linie (gesprochen Kadschü“). Diese buddhistische Schule entstand im 11. Jahrhundert in Tibet und vermittelt den Diamantweg, der zu den großen Lehrrichtungen Buddhas zählt. Ihr geistiges Oberhaupt ist Seine Heiligkeit der 17. Karmapa Thaye Dorje. Mehr als 650 buddhistische Zentren der Karma Kagyü Linie wurden seit 1972 von Lama Ole Nydahl und seiner Frau Hannah im Auftrag des 16. Karmapa gegründet. 

Allein in Nordrhein-Westfalen gibt es 27 Diamantweg Zentren. Sie sind zusammengeschlossen in dem gemeinnützigen Verein „Zentren der Karma Kagyü Linie e.V.“, dessen Sitz sich bei uns im Wuppertaler Zentrum befindet.

 

Wie alles begann: 1979 starteten fünf buddhistische Freunde die erste Wohngemeinschaft, in der die Methoden des Diamantwegs praktiziert wurden. Somit gehört das Zentrum in Wuppertal neben Hamburg und Schwarzenberg im Allgäu zu den drei ältesten Diamantwegstellen in Deutschland. 

1987 kauften wir das Haus Nr. 27 in der Heinkelstrasse in Unterbarmen. Im Winter begannen wir mit dem Entkernen und dem Ausbau des 5-geschossigen Hauses in Eigenarbeit, so dass 1988 die ersten Bewohner die Baustelle beleben konnten. Seit dem läuft der Zentrumsbetrieb mit Informationsabenden, Meditationen und der Organisation regionaler und überregionaler Kurse ununterbrochen. 2007 wurde das Buddhistische Zentrum um ein Haus erweitert: die Heinkelstr. 25. Seitdem können dort zum jetzigen Zeitpunkt 18 Buddhisten wohnen.  Verstärkt wird unser Buddhistisches Zentrum durch die Mitglieder und Freunde innerhalb und außerhalb Wuppertals.

In den vergangenen Jahrzehnten waren viele große Lamas der Karma Kagyü Linie hier bei uns in Wuppertal und haben in zahlreichen Veranstaltungen unter anderem in der Stadthalle öffentliche Vorträge, Meditationen und sogenannte Einweihungen gegeben. Neben Hannah und Ole Nydahl waren der große Meister Lopön Tsechu Rinpoche aus Nepal, Lama Tönsang, Tenga Rinpoche, S.H. der 14. Shamar Rinpoche und sogar S.H. der 17. Karmapa Thaye Dorje hier in unserer Stadt.

 

Besonderheit: Die Stupa

Es gibt sie in Tibet, Indien und Unterbarmen: die Stupa. Sie ist ein Symbol für den Erleuchtungszustand eines Buddhas. 

Es gibt verschiedene Arten von Stupas. Die Wuppertaler Stupa enthält einen besonderen Aspekt: den für ein langen Lebens und zwar durch die Buddhaform der Namgyalma. 1995 wurde unter der Leitung von Lopön Tsechu Rinpoche der Stupabau in Angriff genommen. Seine Vollendung wurde im gleichen Jahr mit einer großen Einweihungszeremonie beschlossen. Die Stupa in unserem Garten kann von Buddhisten und Nicht-Buddhisten gleichermaßen genutzt werden. Während man die Stupa im Uhrzeigersinn umrundet, kann man Wünsche zum Wohle aller Wesen machen, die als besonders kraftvoll gelten.

 

DER DIAMANTWEG-BUDDHISMUS BIETET EINEN AUTHENTISCHEN UND LEBENSNAHEN ZUGANG ZU DER LEHRE BUDDHAS

Der Diamantweg-Buddhismus ist eine zeitgemäße Fortführung der Karma Kagyü Linie des tibetischen Buddhismus und bietet aufgeschlossenen Menschen den Zugang zu den eigenen Qualitäten des Geistes: Furchtlosigkeit, Freude, Mitgefühl.

Der Diamantweg-Buddhismus gehört zu den vom historischen Buddha überlieferten Lehren und basiert auf Vertrauen, Freundschaft, Tatkraft und der Verbindung zum buddhistischen Lehrer. Er orientiert sich am Menschen und seiner Erfahrungswelt und ist frei von Ideologien oder Dogmen. Ausgangspunkt ist der Wunsch aller, Glück zu erfahren.

Ziel im Diamantweg ist die Entfaltung der natürlichen Eigenschaften des Geistes in jedem Augenblick.

Der Weg dorthin besteht aus Meditation und logisch nachvollziehbaren Erklärungen. Indem man die Mittel anwendet, verändert sich Schritt für Schritt das eigene Erleben: man wird entspannter, furchtloser und freudvoller.

Der Schwerpunkt unserer Aktivität im buddhistischen Zentrum liegt auf der Meditation. Die Meditation des Diamantweg- Buddhismus geht direkt auf den historischen Buddha zurück und wird seit über zweitausend Jahren authentisch gelehrt und gemeinsam geübt. Meditation bedeutet im Buddhismus müheloses Verweilen in dem, was ist. Man erkennt seine störenden Gefühle wie Ärger, Stolz oder Eifersucht, bekommt Abstand zu ihnen und kann sie auflösen. Meditation hilft, durch die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit für andere Wesen nützlich zu sein.

In den Meditationen des Diamantweg-Buddhismus stellt man sich immer wieder auf die vollkommenen Eigenschaften eines Buddhas ein, bis man erkennt, dass sie einem innewohnen und man sie im Alltag zeigen kann. Zu den vollkommenen Eigenschaften eines Buddhas gehören Furchtlosigkeit, Freude und tatkräftiges Mitgefühl.

 

  

WER AN SICH DENKT, HAT SCHWIERIGKEITEN. WER AN ANDERE DENKT, HAT AUFGABEN.

 

Information und Meditation

Mittwoch20.00 Uhr

Treffpunkt für Interessierte mit Vortrag und einer geleiteten Meditation im  Anschluss.

 

 

Für Rollstuhlfahrer geeignet